Montag, 15. Dezember 2008

Froehliche Weihnachten!

Jetzt ist schon Weihnachten!

Erst mal wuensche ich euch ein gesegnetes Weihnachtsfest. Es ist doch unglaublich, was fuer ein Theater um Weihnachten gemacht wird, und trotzdem vergessen die meisten den Grund fuer das Fest. Ich freue mich, dass ich wissen darf, dass es Jesus' Geburtstag ist, und ich fuehle mich geehrt, dass ich den Kindern hier davon erzahelen kann, dass Jesus der einzige Grund fuer Weinachten ist. Nix da "Happy Holidays"! Es heisst "Merry CHRISTMAS!"

Hier ging es drunter und drueber, sag ich euch. Vorletzte Woche haben wir Stockings an die Kinder verteilt, und letzte Woche Weihnachtsgeschenke. 406 Kinder waren in meinem Teil von St. Pauls bei Yogi Bear und mit dem anderen Teil dazugerechnet 672. Dann gab es ausserdem den ersten Schnee, der jetzt gerade wieder am schmelzen ist. Beides war eine totale Gebetserhoerung. Ich habe fuer mind. 400 Kinder und keinen Regen gebetet. 406 und Schnee. Perfekt. :)
Am Samstag hatte meine Bus Route 100 Kinder, Gott sei Dank hatte ich einen zweiten Bus. Alles nicht mein Verdienst, Gott ist so gut!
Von Sonntag bis heute haben wir Pakete zu den Kinder mit Sponsoren gebracht.

Hier mehr Bilder. Hoffentlich nicht die letzten, denn ich hab meine Kamera am Samstag verloren und die meisten Bilder waren auf der Speicherkarte. Mist.

Barbara hilft mir ab und zu, Flyer auszuteilen. In einem der Flure haben wir diese Deko gefunden. :)

Unsere Praktikantin Gabi hat an einem regnerischen Sidewalk-Tag den Truck schoen dekoriert.

Blackness United Club (BUC) beim Pizza-Essen (danke Manou!).

Meine Mitbewohnerin Janelle und ich vor dem legendaeren ueberraschend kleinen Weihnachtsbaum vor dem Rockefeller Center.

Mama, das Foto ist fuer dich. :)

Weihnachts-Deko in gigantischen Ausmassen. :)

Eislaufen mit allen Mitarbeitern, mit denen ich das Praktikum absolviert habe. (Sarah und Nati fehlen auf dem Bild) Gestern hab ich mir eindlich Hockey-Schlittschuhe gekauft, jetzt kann ich endlich kostenlos eislaufen gehn. :) Freu mich schon. Das war mein Weihnachtsgeschenk an mich selbst. Ich freue mich schon auf morgen, dann werde ich nach St. Pauls fahren und ein bisschen Weihnachten feiern mit meinem Worker und einer der Familien dort, die mich eingeladen hat. Das "wirkliche" Weihnachten ist hier ja erst der 25. Dezember. Da schlafe ich aber erst mal aus. Abends haben wir eine kleine Weihnachtsfeier mit allen "Zurueckgebliebenen". Zum Glueck sind ein paar meiner Freunde hier ueber Weihnachten. :)

Preschool und Big Class waren in den letzten zwei Indoor Wochen zusammen gemischt. Anstatt 3 Sessions gab es 6. Der Tag fing also um 7:30 an und ich kam so um 11 Uhr nachts nach Hause. Puh! Aber jetzt hab ich erst mal 2 Tage frei. :)

Merry Christmas!
Feliz Navidad!
FROEHLICHE WEIHNACHTEN!

Samstag, 15. November 2008

November

Gruppenfoto nach einem langen Dienstag Nachmittag in St. Pauls/Meine Teenager (Patrick, Joshua, Destiny, Jonathan).

Nochmal Teenager.
(Joshua und Patrick; Terrence, Malik, ich, Jayquan und Ferhat)

Sidewalk/Bus am Sonntag.

Julius mit seiner Gummischlange/Kindersegnung.

Christmas-Wrapping mit Sarah.

Samstag, 11. Oktober 2008

St. Pauls


Hier seht ihr meine Site. St. Pauls beeinhaltet 30 Project-Buildings und einige Privatwohnungen. D.h. alles, was ihr auf den Fotos sehen koennt, gehoert dazu. Zum Glueck habe ich eine Praktikantin, die mir einen Teil (7 Gebaeude im Sueden) abnimmt, bleiben also "nur" noch 23. (Die groessten Gebaeude sind nicht auf den Bildern, weil die Fotos dort entstanden sind und sind ca. doppelt so gross wie die meisten Gebaeude auf den Fotos.)
St. Pauls ist also riesengross und ich kann Gott nur danken fuer meine zwei Worker Joshua und Frances, die meistens treu mithelfen und auch mal alleine die Visitation erledigen. Alleine ist diese Site unmoeglich zu schaffen, aber ich habe ja Gott bei mir, der mich ja wohl immerhin da haben wollte. :)

Treppenhaus. (Fragt mich bloss nicht, was die da schon wieder angestellt haben...)
Kartentricks auf dem Spielplatz. (Kinder sind so leicht zu beeindrucken, haha!)

Zwischen all den Gang-Tags und anderen Graffiti an den beschmierten Waenden habe ich das hier gefunden. Fand ich gut. :)

Kind und Joshua im wahrscheinlich lautesten Flur der Bronx. (Im fuenften Stock eines der Gebaeude wohnen ziemlich viele laute Kinder, die im Flur skateboarden, Basketball spielen, kaempfen, schreien usw. - oje! :) )

Zwillinge und ihre Mutter. Jetzt erratet mal die Namen. Myesha, Tyesha und Mama Iyesha. Ja, das ist ein typisches Beispiel der komischen Namen hier. Hilft natuerlich nicht wirklich beim Namen lernen.

Meine kleinen Helfer, die gerade aus ihrem "Afterschool"-Programm kommen.

The Bronx

Unit 9 Breakfast - Jeden Donnerstag Morgen wird die Lektion fuer die naechste Woche besprochen. Im Bild: Gabi, Stefanie (beide Interns), Kharon, Tamara (Unit Leader), ich und Reina. (Der Herr im Haus Ferhat ist der Fotograf und ebenfalls Intern.

Robot Week (da faellt mir ein, der Papp-Roboter auf der Buehne hat immer noch meine Handschuhe, die sollte ich mir wieder holen...)

Kharon an der Tankstelle. :) Jeden Tag nach dem ganzen Theater geht's auf zum Tanken. Da trifft man dann eben so einige Yogi Bear Trucks!

Kleiner Ausschnitt der Bronx.

Die Maus ist tot! Ja, das war eine seltsame Sache... Als ich in mein Zimmer kam, lag die Maus, die wir schon soo lange versuchte hatten, zu fangen, einfach tot in der Mitte des Zimmers. Hallo? Naja, R.I.P.

Montag, 6. Oktober 2008

Einfach mal ein paar Bilder...


Ueber den Daechern von Brooklyn kann man die Manhattan Skyline bewundern.

Ich, Janelle, Daniel und Ryan.

Sarah und ich auf unserem Spielplatz. :)

Ein seltsamer Tag am Strand... Es war windig und dreckig dort. Ausserdem konnte man lustige Dinge finden, die am absolut menschenleeren Strand (ausser Ryan und mir) nach dem Sommer zurueckgelassen wurden.

Grand Central Station.

Pick up for Curch. Jeden Sonntag Morgen geht's ab in die Bronx, um Leute im gelben Schulbus zur Gemeinde zu kutschieren. Der Junge mit der Zeitung ist mein Worker Joshua (14). Er ist eine riesengrosse Hilfe, wenn wir Sidewalk Sunday School haben.

Gestern hatten wir unseren Gastkoch George bei uns im Appartment, es gab BBQ Chicken mit Kartoffeln, Paprika und gelbem Reis. Mjam! Danach mal wieder einen Ausflug auf's Dach und eine DVD in meinem Bett. Das ist meistens die einzige "Action", fuer die man Zeit oder Kraft hat.

Montag, 15. September 2008

Erste Woche als Staff!

So, hier bin ich nun. Mitten in Brooklyn. Ich wohne gegenueber von "Hope Gardens", das sind Project Buildings (mit einem eher ironischen Namen, wie ich finde). Viele Fotos von der Wohnung gibt es noch nicht, da war erst mal einsortieren, aufraeumen und putzen angesagt. Nachdem ich noch zwei Sessel und meine neuen IKEA-Sachen eingeraeumt und hergerichtet habe, werde ich noch ein paar Bilder reinstellen. Hier seht ihr jedenfalls die Aussicht aus meinem Bett direkt in die Kueche.
Von unserem Internship sind insgesamt 11 jetzt als Staff bei Metro. Hier sind wir auf der Brooklyn Bridge, da Nati Geburtstag hatte. (Ryan, Ra(c)hel, Sarah, Char, Nati, Janelle (mit der ich zusammen wohne) und Daniel)
Danach haben wir uns bei "Rice to Roches" die Baeuche mit Milchreis vollgeschlagen - mjam! Kurz darauf habe ich den Schauspieler Daniel Bruehl auf der Strasse in SoHo gesehen. Tja, so ist das Leben in NY. Spass...
Das hier ist die Kirche St. Barbara, die direkt neben unserem Haus ist. Das Bild entstand, als wir nachts aufs Dach geklettert sind. Sollte man eigentlich nicht tun... Lalala...
Am Sonntag Nachmittag sind wir dann zu IKEA gefahren und haben erst mal ein bisschen eingekauft. Der Weg mit dem Shopping-Kart in der U-Bahn war ein bisschen beschwerlich, aber wir hatten immerhin zwei Maenner dabei, hehe.

So, mehr kommt bald, leider war unser Modem heute immer noch nicht im Briefkasten, soltle aber bald kommen. Jetzt muss ich los, ich habe gerade einen Sessel geschenkt bekommen, den hole ich jetzt ab. Bis bald!

Freitag, 12. September 2008

Florida

Wie schon gesagt, die Bilder kommen spaeter, den Text werde ich schonmal schreiben. :)

Nach den wirklich anstrengenden und vollgequetschten Monaten des Internships hatten schlussendlich vier meiner Freunde mit meiner Idee sympathisiert und so ging es dann am 23. Juni auf zum Orlando International Airport im subtropischen Florida. Nachdem mein Flug schon zwei Stunden vorher (es war 9 Uhr morgens, als ich eingecheckt habe) abgehoben und man mir einen Platz in einem fuenf Stunden spaeteren Flug gegeben hatte, bin ich dann schliesslich nach ca. 10 Stunden JFK ins Flugzeug gestiegen. Ja, das war ein Tag. Um kurz vor Mitternacht bin ich dann ENDLICH in Orlando angekommen. Als ich meinen Freunden in die Arme gefallen bin, ueberkamen mich dann doch ein Schwall von Freuden- und Erschoepfungstraenen. Die treuen Seelen hatten dort acht Stunden auf mich gewartet!
Um ein Uhr nachts kamen wir endlich in unserem schoenen Ferienhaus in Cape Canaveral an. Auf dem Weg zum Strand dieser verlassenen Stadt hielt uns der Sheriff an und warte uns "Watch out if you walk out at night!" Haha, der wusste wohl nicht, wo wir gerade herkamen.

(Fortsetzung folgt. Nicht aufregen, aber ich habe jetzt genug von meinem Laptop. Das was ich in einer Dreiviertelstunde haette schaffen koennen, ist nach zwei Stunden immer noch nicht fertig. Ich bitte um Verstaendnis.)

Restliche Zeit in NY

Tadaaa! Ja, ich lebe noch! Und nein, ich hab nicht vergessen, dass es diesen Blog noch gibt.
Da mein Computer gerade total rumspinnt, werde ich hier erst in ein paar Tagen ein paar Bilder von Juni reinstellen. Ich weiss, auf speziellen Wunsch sollte ich am besten SOFORT jedes Detail meines Lebens hier aufschreiben (ANJA *hust*), aber leider habe ich bei mir zu Hause noch kein Internet (kommt naechste Woche hoffentlich) und meine Festplatte wollte ich nicht durch das verregnete Ghetto tragen, wenn es schon dunkel ist.

Sonntag, 18. Mai 2008

Schon wieder Samstag

Tarfi - einer meiner Favoriten im Bus 35 - ist immer sehr lebendig, aber wenn wir beten, dann betet er von ganzem Herzen.
Unser Worker Josh mit einer der Kleinsten.
Im Bus 35 fuer die dritte Session sind viele spanisch sprechende Kinder, aber zum Glueck koennen die auch Englisch. :)

Bus 18 waehrend der Lesson. Wir haben ein Kind mit Autismus, Teandre, er kommt jede Woche. Trotz seiner Krankheit laechelt er meistens.
Choo-Choo Train Bus 35 (3. Session) auf dem Weg zur Pre-School!