Freitag, 28. März 2008

Die erste Woche ist vorbei!



Howdy! Diese Woche war unsere erste Woche in den Strassen. Dienstags bis freitags (und manche bis samstags) schwaermen die einzelnen Units aus und halten in ganz New York auf den Strassen, Basketballplaetzen, in Parks, auf Gehwegen usw. ihre Lessons. Eigentlich sollte am Montag mein erstes Mal sein, dass ich predigen sollte, aber es hat sich immer anders ergeben. Fand ich gar nicht so schlimm... Naja, heute war dann mein grosser Tag und ich durfte gleich drei mal das gleiche erzaehlen. Es ist gar nicht so schlimm, es kommt drauf an, wie leicht man sich ablenken laesst (von den Kindern, die nicht zuhoeren, von der Umgebung (Nachbarn, Teeanager, Autos, Hunde, ...). Ich bin trotzdem froh, dass die erste Woche Sidewalk vorbei ist. In der einen Woche hatten wir ungefaher die Haelfte aller Pleiten, die einem passieren koennen. Heute haben wir "Yogi Bear" drei mal "unplugged" gehalten, weil keins der Sound-Systeme funktioniert hat. Aber das konnte uns nicht aufhalten, der Tag war echt gesegnet. Unsere Unit ist jetzt wenigstens gut geruestet fuer weitere Probleme. Wir kennen das jetzt schon. :) Stay positive - das ist, was man hier braucht, sonst ist man schnell frustriert. Heute Morgen war Staff Meeting. Pastor Tony hat alle Mitarbeiter motiviert. Ich find es total gut, dass die Mitarbeiter jede Woche zum Gebetstreffen zusammenkommen oder vormittags anstatt hektisch ihre Lessons vorzubereiten, sich eine Stunde Zeit nehmen und einen Gottesdienst feiern, in dem sie Gott preisen, von ihm hoeren wollen. Darum geht es schliesslich, Er ist der Grund, warum wir hier sind - und ohne Gott klappt es sowieso nicht.

Morgen ist der erste Samstag der Indoor Sunday School, das ist dann organisiertes Chaos. Drei verschiedene Sessions mit je (oje, ich weiss gar nicht genau) 800 Kindern. Plus Pre-School, plus Nursery (die ganz Kleinen/Babies). Ach ja, und falls unten in den grossen Raum (Big Class 1) keine Kinder mehr reinpassen, dann ist noch Platz im ersten Stock (Big Class 2). Da sind dann einige Interns verantwortlich, je nachdem wie wir eingeteilt werden. Die Kinder werden alle mit Bussen abgeholt. Es gibt ca. 45 Bus Routen (falls ich richtig gezaehlt hab) mit teilweise zwei Bussen. Ja, das ist einiges an Arbeit. Aber man bekommt immer mehr Einblicke und die einzelnen Regeln, die wir hier lernen, machen immer mehr Sinn, wenn sie am Ende in der Praxis zusammenkommen. Das heisst, ich freu mich auf morgen, wenn ich dann in einem der chaotischen Busse mitfahre. Haha, ich schreib dann mal, wie das so war. Wenn ich da wieder lebend rauskomme. :)

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